Auswärts Zaunfahne

Wir gehen nun als Gruppe in die 22. Saison und müssen uns eingestehen:

Ja, wir haben immer noch gute Laune, sind Auswärts immer dabei, aber irgendwie werden wir auch verdammt alt. Die Haare grau oder nicht mehr vorhanden. Mehr Kinder als Mitglieder, der Jüngste gerade mal drei Monate. Wohnorte zwischen Neumarkt, Schweinfurt und Berlin. Die eine Hälfte hat die 40 gerissen, der letzte und kleinere Teil ist kurz davor.

Kurzum: Wir müssen einen Gang zurückschalten, um den Motor auch die nächsten Jahre am Laufen zu halten.

Wir werden uns deshalb etwas Druck nehmen, auch um nicht vor den Gewissenskonflikten Familie vs. Glubb gestellt zu werden, und ab sofort auswärts auf das Aufhängen der Fahne verzichten. Vielleicht auch nur temporär, aber für den Moment ist das der richtige Schritt. Ein Schritt, der uns nach all der Zeit und als Verfechter einer lebendigen Zaunfahnenkultur sehr schwerfällt – immerhin haben wir als Gruppe unsere Fahne, neben der Ultras-Fahne und dem Fiasko, mit am längsten aufgehangen. Momentan (!) ist es uns jedoch ehrlicherweise nicht immer möglich, bei allen Auswärtsspielen mit einer Mindestzahl an Leuten, welche das Aufhängen rechtfertigt, präsent zu sein.

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